…vom Kletter- Schnupperkurs! Neugierig geworden?
Franca macht den Anfang:
Am Samstag, den 18. Juli, trafen sich 5 ehrgeizige Leute, um am Schnupperkurs teilzunehmen. Begleitet wurde unser Kurs von einem jungen netten Klettertrainer und 2 Personen, die spontan für uns dolmetschten. Wir bekamen die Materialien (Klettergurt, Kletterschuhe und HMS-Karabiner) vor dem Kurs. Bei der Einführung lernten wir die Achterknoten und Sicherungsknoten und andere Grundlagen kennen. Danach probierten einige Kletter-Neugierige beim Bouldern aus, was ihnen beigebracht wurde. Später fand der Top Rope (Seil ist schon da, da braucht man nicht das eigene Seil nach oben zu hängen) statt. Die Teilnehmer werden mit der Partnerarbeit vertraut gemacht: Einer sicherte und der Andere kletterte hinauf. Der Klettertrainer war begeistert von unserem Können. Nur zwei Anfänger schafften es, 30 Meter hinaufzuklettern. Das war natürlich verbunden mit einigem Nervenkitzel, Applauuus! Am Schluss waren alle zufrieden und am Arm hatten wir enorme Muskeln bekommen.
Markus legt nach: Die Möchtegern-KlettererInnen, Kletteraffen bzw. Steinböcke (Mark,
Conny, Jasmin, Franca, Swantje und Markus) trafen mit Betreuerin Franca und 2
Dolmetscherinnen im Ostbahnhof, bevor es los geht mit Schnupper-Kurs.
Der Kursleiter war nett und locker. Ihm hatte Spaß gemacht, mit
Gehörlosen zusammen den Kurs zu leiten. Sicherheitstechniken und
-Knoten wurden gelehrt und dann ging es gleich los mit Klettern.
Partnercheck und Vertrauen waren und sind der wichtigste Anfang vor der
Kletter-Tour. Aber der Spaß und die Motivation zum Klettern waren da.
Und niemand war abgestürzt und verletzt.
Zwei Leute schafften es, den höchsten Punkt (soll 30 Meter sein)
zu erklimmen und dort in einem Buch ihre Signaturen zu verewigen.
Nach zwei Stunden war der Schnupper-Kurs schon zu Ende – das war zu
kurz. Immerhin war für fast allen Teilnehmern ein neues Erlebnis, mal
ein bisschen der König bzw. die Königin der Berge zu sein.
Schlussspurt von Swantje:
Heute liessen wir unsere Höhenangst testen! Heute hat die Sonne leider den Krieg gegen grauen Wolken verloren, so mussten wir durch nasse Geländen, begleitet von Schirmen als unsere Beschützer, laufen. Das war der 1.Schritt
1.Schritt überstanden! Dann guckten wir hoch, immer höher… (Unser Kopfgenick ist fast gebrochen, als wir ganz hoch und hoch nach oben guckten und feststellten, dass es 30m Kletterwand ist.)
2.Schritt: SICHERHEIT!!!! Bevor wir unsere Höhenangst kennenlernen, erklärte der Trainer uns, was wir beachten müssen und wie wir Knoten machen können. (Gute Vorbereitung für unseren Überlebenskampf!!!)
3.Schritt: HÖHENANGST TESTEN!!!! Es wurde 2er Gruppe aufgeteilt. Bevor wir 30m hoch klettern durften, mussten wir uns erstmal anpassen und aufwärmen mit kurzer Kletterwand. Einer muss absichern, während der andere klettert.
Der Trainer war begeistert weil wir schnell gelernt haben und damit umgehen konnten. Schnell kriegten wir die Erlaubnis, 30m hoch zu klettern.
Auf den Platz! Fertig! LOSS!!! Wer es geschafft hat, 30m hoch zu klettern, kann sich dort in einem Buch mit Stolz eintragen. Ob wir es geschafft haben, könnt ihr ja nachschauen, indem ihr auch 30m hoch klettert und unsere Namen sucht. 😉
Die Zeit verging wie im Flug. Mit strahlenden und erschöpften Gesichtern verliessen wir das Gebäude.
Big and thousand Thanks an Franca, die bereit war die Organisation zu übernehmen, welche super und einwandfrei für die Teilnehmer war!!! :-)))