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Wochenendetrip nach Reims 2007

Gepostet am 07 Februar 2009 von admin

Ein *musshabenerlebnis* Bericht von Sabrina Göb

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Was ist Clin d’Oeil ?? *grübel*

Es ist ein Festival mit Theater, Poesie, Filmwettbewerb, Malerei-, Foto- und Kunsthandwerk-Ausstellungen. Es fand von 29. Juni – 1. Juli 2007 in Reims/Frankreich statt.

Am Donnerstagabend trafen wir, Teilnehmer (Andreas, Fabian, Kathi, Anna, Regina, Nico, Martina & ich), uns alle am Münchner Hbf ein.

Unsere OK (Organisatorkomitee) Jasmin und Patric kamen in der letzten Minute an *ufff, geschafft* Nach der Aufteilung der Gruppe in 4 Sitzplätze und 6 Liegeplätze, ging es los.

Der Zug fuhr um 20:56 Uhr in München los und kam morgens um 8:42 Uhr in Reims an (Umsteigen in Paris Est).

Schließlich liefen wir zum Festival das nicht weit vom Bahnhof entfernt lag.

Nach der Ausgabe der Eintrittskarten guckte wir unser erstes Stück an: „Cie in Time“ aus Frankreich, danach folgten „Rob Roy Show“, „Best Friend“ aus Frankreich, „Seven Days“ von Toma Kubiliute und Jürgen Endress, „Der apokalyptische Mythos“ von ACE und Bengie und zum Schluss die Gebrüder Grombelka.

Abends gingen wir zusammen in ein französisches Restaurant und ließen uns von den französischen Speisen schmecken (bei einigen hat es nicht geschmeckt – A.d.R.: und der Service war einfach unschlagbar- laaahm!) und danach gingen wir anschließend auf die Deaf-Party im Gl-Zentrum (Mit Programm von Emin und Julia und einigen Tanzgruppen).

Am nächsten Morgen fing die erste Vorstellung um 10 Uhr an mit der Theatergrupp „Die Hetrophobie“ von Chamäleon Theater aus Deutschland. Inhalt: Es ging um eine Welt, in der Schwul- und Lesbisch sein normal ist. Die Tochter von der lesbischen Familie und der Sohn aus der schwulen Familie haben sich in einander verliebt und möchten ihrer Familie beibringen, dass sie nicht schwul bzw. lesbisch sind, sondern HETRO. Für die Familien ist es eine Katastrophe.

Nachmittags kam der Filmwettbewerb dran. Gewonnen hat der Film „Coming out“ aus England.

Inhalt: Der erwachsene Sohn versucht, seiner Mutter etwas zu erklären, dass er einen bestimmte Vorliebe habe. Die Mutter meint, wenn er schwul sei, würde es ihr nichts ausmachen. Der Sohn verneinte das und sagte, dass er gehörlos sei. Für die Mutter ist das ein Schock und glaubt das nicht, zum Schluss kommt der gehörlose Vater heim und gebärdet zu seinem Sohn.

Abends nach den Vorstellungen gingen wir wieder zum Essen und zwar zum Italiener. Einige gingen wieder zur Party, während die anderen sich an einem speziellen Ort in Reims vergnügten.

Am letzten Tag lief das Stück „Frankenstein’s Bequest“ aus Norwegen. Dieses Theater war das professionellste Stück vom ganzen Festival. Die anderen Vorstellungen waren von Toys Theater aus Russland und die Poesiestücke von Gabriele Caia, Lucia Daniele (beide Italien), Jürgen Endress und Okan Seese aus Deutschland.

Kathi, Fabian und ich wollten unbedingt Paris besichtigen, wenn auch nur paar Stunden. So beschlossen wir, dass einen Zug früher fahren als die anderen. Nach einige „Ärger“ und dreigeteiltem Leid im Wert von 46€ landeten wir glücklich in Paris. Wir sahen uns die Notre Dame und den Eifelturm an.

Nachdem wir uns alle am Bahnhof Paris Est wiedergetroffen haben, machten wir uns mit einigen Schwierigkeiten wieder auf die Heimfahrt.

Wir kamen müde, aber glücklich in München an. Unser Wochenende war unvergesslich und wir konnten viele schöne Augenblicke mit nach Hause nehmen. *ich träum immer noch davon*

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